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ja ganz schön was los hier um Klimawandel und Bodenerosion zu bremsen braucht Europa nachhaltige Landwirtschaft aber trotzdem als Biobauer arbeitet man mehr als ein konventionell Land die Mühe lohnt sich weniger Pestizide und Insektizide bedeuten gesünderes Essen und größere envielfalt die europäische hat deshalb einen Aktionsplan zur Förderung der ökologischen Landwirtschaft vorgelegt 2022 wurde in der EU nur ein zehel der Anbaufläche im Bioanbau bewirtschaftet bis 2030 soll es ein Viertel sein so das unverbindliche Ziel nur Österreich erreicht die 25% Marke schon heute gefolgt von Estland Schweden Portugal und Italien große EU-Staaten wie Spanien Frankreich und Deutschland liegen mit 10 bis 11% Bio fläche im EU Durchschnitt während agrarisch geprägte Länder in Mittel und Osteuropa wie Ungarn Rumänien oder Polen deutlich weniger Ökolandbau betreiben ja der Europäische Rechnungshof hat die biostrategie der EU-Kommission überprüft und einen Bericht vorgelegt von 2014 bis 2022 hat Europa seine Landwirte mit 520 Milliarden Euro finanziert davon gingen 12 Milliarden an Biobauern 2% das Geld wir nach dem verteilt deswegen fordert der Rechnungshof messbare Zielvorgaben und eine globale Strategie für die Biobauern damit die Verbraucher öfter zu Bioprodukten greifen hat die EU bereits ein Ökolabel eingeführt unverwindliche Ziele und ein schickes Biolabel alleine reichen nicht um den ökolandb zu stabilisieren Europas Biobauern brauchen eine langfristige Perspektive und genau dasdert der Europäische Rechnungshof die EU-Kommission wird neue Pläne vorlegen demnächst man darf gespannt sein Österreichs Biobauern sind Europameister nirgendwo sonst in der Europäischen Union wird ein so großer Anteil der Anbaufläche ökologisch bewirtschaftet ja wir arbeiten Biolandwirte heute in Europa ich habe mich mit den zetner verabredet ja danke schön los geht statt Fungiziden und chemiedünger verwendet zetner einen selbst hergestellten heutee aus fermentierten Gräsern nach der Übernahme des Betriebs vom Vater stellten Herbert und sein Bruder vor 4er Jahren um auf Bio aborf konventionell bei 74 Hektar haben wir 500 Stunden zu braraucht und jetzt bei der regenerativen Landwirtschaft braucht wir 1500 das heißt wir haben den dreifachen Aufwand Herbert baut 24 verschiedene Feldfrüchte an Leindotter haferdinkel Kichererbsen Kümmel die Liste ist lang derzeit läuft ein EU-weites Forschungsprojekt bei dem herausgefunden werden soll wie CO2 aus der Luft im Boden gebunden werden kann kohlenstoffwirtschaft bremst den Klimawandel und die Bauern freuen sich über fruchtbaren Humus das den Erdanhang an die Wurzen ist super Interaktion mit dem Boden das wollen wir der Boden ist schön durchwurzelnd der Boden ist sehr feingrümmelig so gefällt mir das das ist schön Humusaufbau funktioniert mit untersat und streifenanbau statt Monokulturen und rieseneckern Herbert erinnert sich gut an seine Großeltern die ihre Hühner mit Hirse fütterten ich bin das erste Mal in der Volksschule mit den Traktor gefahren mit meinen Opa um Klimawandel und atemsterben zu bremsen hatte die Europäische Kommission geplant dass alle Bauern 4% ihrer Fläche brach liegen lassen müssen doch Proteste konventioneller Landwirte führten dazu dass dies nun gekippt wurde Brachland oder Fruchtfolge oder Blühstreifen soll das verpflichtend sein in der Europäischen Union oder freiwillig Brache blühstreffen und die richtige Fruchtfolge mit Sommer Winter halben blattfrüchten finde ich schon dass das verpflichtend gehört heute bringt Herbert die wintersat aus seine Felder sollen immer grün sein egal zu welcher Jahreszeit auch das ist gut für die CO2 Bilanz in auerstal einem kleinen Dorf im Osten Österreichs leben viele Biobauern auch Herberts Nachbarn Christian ein Biowinzer und Clemens der einen biohühnerhof betreibt also ich glaube dass der biologische Landbau nicht aus der Nische herauskommt wenn es nicht politisch auch gewollt und gefördert wird de BN waso am am Humus am Humus aufbauen schaut da sicher schon der W was für die Natur machen und da sie das auch fin Z in Bauern dass hat dafür g kriegt und erstens bin die CO2 ich ma lauter gute Sachen ja und dass das anerkannt wird von der EU das wünsche ich mir ein Versuch in die Zukunft der Biolandwirtschaft das besser zu gestalten wä den Regionen wieder mehr Macht zu geben die was die Probleme Vorort kennen man müsste wieder zurückgehen zu kleiner strukturierten betrieben und das fdersystem hilft da finde ich nicht ja hier am Departement für Botanik der Universität Wien arbeitet einer der bekanntesten Forscher für Biodiversität weltwe Professor elessel guten Tag ja was kann die Landwirtschaft tun um Klimawandel und atensterben zu bremsen ich habe den letzten Tagen mit biobauen in ganz Österreich geredet die haben viele Fragen auch an Sie Herr Essel erste Frage von Herr zedner fr war warum regenerative biobauen fördert die was am Humus Aufbau schauen pun 1 CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen das kann die Landwirtschaft wenn man den Boden anders bewirtschaftet dann bleibt mehr Humus im Boden und das sollte der Gesellschaft auch mehr wert sein als bisher das heißt die Europäische Union soll zahlen dafür dass Bauern CO2 aus der Luft holen und im Boden speichern genau das passt auf die zweite Frage von Biobauer kemen treurbach mit Hühnern warum werden immer nur die größeren Betriebe gefördert und ich würde mir wünschen dass die Förderung nicht mehr an die Fläche gebunden ist das fystem ist so ausgelegt dass die Betriebe immer wachsen müssen um profitabel zu bleiben immer größere immer technisiertere Betriebe ich glaube nicht dass das das Modell der europäischen Landwirtschaft sein sollte kleine Bauern sollten für ihre Fläche mehr bekommen größere Landwirte weniger ja dann haben wir noch den Christian fürhacker biowenzer warum muss alles so zentral gesteuert sein von Brüssel aus die Alternative 27 nationale landwirtschaftspolitiken die nebeneinander stehen sicher schlechter koordiniert sein werden als die jetztie Landwirtschaftspolitik tragen nicht dazu bei dass Europa insgesamt eine nachhaltigere Landwirtschaft haben wird in Brüssel wird heftig diskutiert wie es weitergehen soll slegung von Ackerflächen bisher waren es auf euebene 4% das wurde war heuer zurückgenommen als Folge der bauernproteste aber diese Stilllegung kleiner Flächen das ist eine ganz wirksame Maßnahme für den Naturschutz wird die neue EU-Kommission aus Angst vor Protesten weiterhin auf unverbindliche Empfehlungen setzen oder will sie Ernst machen mit dem Klimaschutz mehr Biobauern könnten dabei helfen
1 comentário
Claro que sim…são produtos maravilhosos.😋